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Pressemitteilung

Die Welt der Amphibien und Reptilien

Thementag im Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart

Feuersalamander
Foto: Birger Meierjohann
Gefleckte Baumkröte
Foto: Birger Meierjohann
Buntwaran
Foto: Birger Meierjohann
Würfelnatter
Foto: Birger Meierjohann
Die Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA) informiert über ein von der Wilhelma unterstütztes Schutzprojekt für Meeresschildkröten in Kenia
Foto: Bahari Hai

Am Sonntag, dem 6. Juli 2025, dreht sich in der Wilhelmaschule im Rahmen der Wilden Wochenenden alles um Amphibien und Reptilien. Unter der Anleitung von Zoopädagoginnen und Zoopädagogen gibt es an mehreren Stationen viel zu entdecken: Von Schlangen- und Froschhäuten bis hin zu Krokodileiern. Eine Leseecke, ein Basteltisch und ein Quiz laden zum längeren Verweilen ein. Unterstützt wird das Team der Wilhelmaschule von der Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA). Sie bietet einen Einblick in das von der Wilhelma über den Artenschutz-Euro geförderte Projekt Bahari Hai, welches sich für den Schutz von Meeresschildkröten in Kenia einsetzt.

Zu den Reptilien zählen u. a. Eidechsen, Warane, Krokodile, Schlangen und Schildkröten. Reptilien sind oft – aber längst nicht immer – an trockene Lebensraumbedingungen angepasst. Ihr schützendes Schuppenkleid hilft einigen Arten, sogar lebensfeindliche Wüsten zu besiedeln. Krokodile und viele Schildkröten sind dagegen auf Gewässer als Lebensraum angewiesen. Genau wie Amphibien legen auch die meisten Reptilien Eier. Allerdings gibt es bei ihnen auch zahlreiche Arten, bei denen die Jungtiere lebend zur Welt kommen oder während der Eiablage schlüpfen. Eines haben Amphibien und Reptilien gemeinsam: Sie sind wechselwarm, das heißt, ihre Körperwärme ist direkt von der Außentemperatur abhängig. Viele Reptilien, speziell Schlangen, stoßen nicht überall auf Sympathie. Um Berührungsängste abzubauen, gibt es daher am 6. Juli mehrmals am Tag die Möglichkeit, einem echten Königspython und anderen Reptilien aus nächster Nähe zu begegnen. 

Die meisten Amphibien, zu denen u. a. Frösche, Kröten, Molche oder Salamander gehören, zeichnet ihre Abhängigkeit vom Wasser aus: Zwar leben viele Arten einen Großteil des Jahres an Land – aber fast alle von ihnen legen ihren Laich im Wasser ab. Aus diesem schlüpfen zunächst die noch mit Kiemen atmenden Kaulquappen, die sich dann durch Metamorphose in das vollständig entwickelte und lungenatmende Tier verwandeln. Einige wenige Arten, wie der Alpensalamander, sind lebendgebärend. Ein weiteres Charakteristikum von Amphibien ist ihre dünne und wasserdurchlässige Haut.

Der Aktionstag findet in der Wilhelmaschule von 11.00 bis 17.00 Uhr statt. Wie bei allen Terminen der Wilden Wochenenden ist das Programm bereits im Eintritt in die Wilhelma enthalten.

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Am 6. Juli informiert die Wilhelmaschule über Amphibien und Reptilien. In der Wilhelma sind zahlreiche Arten zu sehen, darunter Feuersalamander, ...

... Gefleckte Baumkröten, ...

... Buntwarane, ...

... oder Schlingnattern.

Foto: Bahari Hai

Die Aktionsgemeinschaft Artenschutz (AGA) informiert über ein von der Wilhelma unterstütztes Schutzprojekt für Meeresschildkröten in Kenia.

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