Eine Patenschaft für den Brillenbär
Die Brillenbären in der Wilhelma haben einen neuen Paten: Die Gaplatec GmbH aus Großbottwar im Kreis Ludwigsburg.
Gaplatec ist ein Unternehmen, welches sich auf die Planung von Systemlösungen für Großküchen in Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung spezialisiert hat. Ende Juni 2024 nahm Gaplatec-Geschäftsführer Michael W. Götze die Patenschaftsurkunde persönlich von Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin entgegen.
Michael W. Götze erklärt, wie er zu seinem Patentier gekommen ist: „Wir von Gaplatec setzen uns gerne gemeinnützig ein. Schon lange hatten wir daher mit dem Gedanken geliebäugelt, eine Tierpatenschaft in der Wilhelma abzuschließen. Von Brillenbären hatte ich vorher nie gehört – das macht diese sympathisch wirkenden Tiere für mich so spannend. Und genau darum haben wir die Patenschaft für sie übernommen.“ Dr. Thomas Kölpin bekräftigt Götze in dieser Entscheidung.: „Die Schaffung eines Bewusstseins für die Artenvielfalt unseres Planeten gehört zu den Kernaufgaben der Wilhelma. Wir freuen uns daher sehr, wenn uns Privatleute und Unternehmen durch die Übernahme von Patenschaften für weniger bekannte Arten dabei unterstützen.“
Der Brillenbär ist die einzige in Südamerika lebende Bärenart. Sein Verbreitungsgebiet konzentriert sich auf die Andenregion, wo er in Höhenlagen von bis zu 4.000 Metern über dem Meeresspiegel vorkommt. Aufgrund von Bejagung und Lebensraumverlust gilt sein Bestand als gefährdet. In der Wilhelma sind zwei Brillenbären zuhause: Die 21 Jahre alte Cashu und ihre vor sechs Jahren zur Welt gekommene Tochter Suyana. Über das Ex-Situ Zuchtprogramm (EEP) des europäischen Zooverbandes EAZA steht die Wilhelma in Austausch mit anderen europäischen Zoos, die Brillenbären halten. Auf diese Weise werden gezielt passende Partner für die in den teilnehmenden Zoos lebenden Tiere gesucht und vermittelt, um eine europaweit vernetzte Erhaltungszucht zu ermöglichen.
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