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Pressemitteilung

Frühlingsüberraschung im Kängurubeutel

Nachwuchs bei den Tasmanischen Grauen Riesenkängurus

Bei einem der weiblichen Tasmanischen Grauen Riesenkängurus in der Wilhelma gibt es Nachwuchs. Mit ganz viel Glück sieht man schon das Köpfchen.
Foto: Stephan Paspalaris
Beim Känguru-Weibchen sieht man einen kleinen Fuß aus dem Beutel ragen
Foto: Birger Meierjohann
Ein Füßchen ragt aus dem Beutel
Foto: Birger Meierjohann
Das Schwänzchen des Känguru-Jungtiers zeigt sich
Foto: Birger Meierjohann

Wer genau hinschaut, kann aktuell bei den Tasmanischen Grauen Riesenkängurus in der Wilhelma kurios anmutende Beobachtungen machen: Bei einem der drei Weibchen zappelt etwas im Beutel. Hin und wieder ragt auch ein winziges Bein oder auch ein Schwänzchen hinaus. Mit ganz viel Glück schaut auch mal ein kleines Köpfchen aus dem Beutel hinaus. Damit steht fest: Es gibt wieder Nachwuchs bei den Beuteltieren im Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart.

Volker Grün, der für die Kängurus zuständige Kurator, erklärt: „Wie bei allen Beuteltieren kommen die Jungtiere, die so genannten Joeys, auch bei den Grauen Riesenkängurus winzig klein zur Welt. Nach der Geburt kriecht das gerade einmal zwei Zentimeter lange, nackte und blinde Jungtier in den Beutel seiner Mutter, wo es sich die nächsten zehn bis elf Monate aufhält und gut geschützt heranwächst. Wir schätzen, dass unser Joey Mitte September 2024 zur Welt gekommen ist. Es wird also noch eine Weile dauern, bis er den Beutel verlässt. Wir freuen uns, dass er schon hin und wieder seinen Kopf nach draußen streckt, um Wilhelma-Luft zu schnuppern.“

Beim Östlichen Grauen Riesenkänguru handelt es sich um die nach dem Roten Riesenkänguru zweitgrößte Känguruart der Welt. Die Männchen erreichen eine Kopf-Rumpflänge von bis zu 1,40 Metern. Die Art ist im östlichen Drittel Australiens zu Hause. Die in der Wilhelma gehaltene Unterart stammt ursprünglich aus Tasmanien. Die grauen Riesen ernähren sich in der Natur zum großen Teil von Gras, leben daher hauptsächlich in Offenlandschaften und lichten Wäldern. Bei Gefahr können die Tiere bis zu 13 Meter weite Sprünge machen. Dabei hilft Ihnen neben den muskulösen Hinterbeinen auch ihr kräftiger, bis zu einem Meter lange Schwanz.

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Foto: Stephan Paspalaris

Bei einem der weiblichen Tasmanischen Grauen Riesenkängurus in der Wilhelma gibt es Nachwuchs. Mit ganz viel Glück sieht man schon das Köpfchen.

Ein kleines Füßchen zeigt sich.

Nahaufnahme vom Fuß des Jungtieres.

Das Schwänzchen des Jungtiers ragt aus dem Beutel.

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