
Abgottschlange (Boa)
Mit einer durchschnittlichen Länge von zweieinhalb bis drei Meter gehören die kräftigen Boas zu den mittelgroßen Riesenschlangen (einzelne Exemplare können aber bis zu fünf Meter lang werden). Sie sind ausgesprochen beliebte Terrarientiere. Ihre Färbung ist selbst innerhalb der Unterarten höchst variabel. Im Gegensatz zu anderen Schlangen sind bei den Riesenschlangen die Geschlechter äußerlich zu unterscheiden: Die Männchen sind an winzigen Resten der hinteren Gliedmaßen beiderseits der Kloake, den sogenannten Afterklauen, zu erkennen. Ihre Beute töten sie durch Erwürgen – in der Landwirtschaft sind die nachtaktiven Schlangen gerne gesehene Untermieter in Ställen und Scheunen, da sie Ratten fressen.
Abgottschlange (Boa) - Boa constrictor
- Systematics:
- Riesenschlangen (Boidae)
- Habitat:
- offene Wälder, dichtes Gebüsch, im Geäst und am Boden, gerne in Wassernähe
- Distribution:
- Süd-Mexiko bis Argentinien
- Diet:
- Kleinsäuger, Vögel, auch andere Reptilien
- Reproduction:
- Boas sind ovovivipar und gebären nach einer Trächtigkeitsdauer von fünf bis sieben Monaten meist 15 - 40 Junge
- Characteristic feature:
- "Boa constrictor" ist die populärste aller Riesenschlangen, deren wissenschaftlicher Name sogar Allgemeingut geworden ist.
Threat
Established in 1964, The International Union for Conservation of Nature’s Red List (IUCN Red List) of Threatened Species has evolved to become the world’s most comprehensive information source on the global conservation status of animal, fungi and plant species. It now lists over 40,000 species and provides information about range, population size, habitat and ecology, use and/or trade, threats, and conservation actions that will help inform necessary conservation decisions.
Here I live

Aquarium und Terrarium
Das bereits 1967 eingeweihte Gebäude ist bis heute eine renommierte Einrichtung. Die beiden Bereiche des Aquariums zeigen zum einen Wassertiere der gemäßigten Zonen, dazu zählen etwa die Nordsee und das Mittelmeer. Zum anderen sind tropische Süßwasserfische und Bewohner der Korallenriffe zu erleben. In der Schau befinden sich 71 Aquarien sowie sechs Klimalandschaften und fünf Uferbecken. Verbunden sind die beiden Gebäudeflügel durch den Mittelbau, der 32 Terrarien und die Krokodilhalle umfasst. Insgesamt leben hier in diesem Zentrum der Vielfalt rund 750 Tierarten.