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Tierart: Rotschulter-Rüsselhündchen

Rotschulter-Rüsselhündchen

Das Rotschulter-Rüsselhündchen (Rhynchocyon petersi) kommt nur in einem sehr kleinen Gebiet in Küstennähe an der Grenze zwischen Tansania und Kenia vor. Aufgrund des begrenzten Verbreitungsgebiets, seines Lebens im Unterholz und seiner sehr versteckten Lebensweise ist bislang wenig über das Verhalten dieser Art bekannt. Markant ist die namensgebende verlängerte Schnauze, mit der das Rüsselhündchen im Boden nach Nahrung sucht. Anders als der Name vermuten lässt, besteht jedoch keine nahe Verwandtschaft zu Hunden.

Rotschulter-Rüsselhündchen - Rhynchocyon petersi

Systematik:
Rüsselspringer
Lebensraum:
Küstenwälder
Verbreitung:
Küstengebiet nordöstliches Tansania
Nahrung:
Insekten und Würmer
Fortpflanzung:
Nach 40 Tagen bis zu drei Jungtiere
Sozialstruktur:
Einzeln sowie monogam
Bestand:
LC

Gefährdung

Die 1964 erstellte Rote Liste bedrohter Arten der Weltnaturschutzunion (IUCN) hat sich zur umfassendsten Informationsquelle über den globalen Erhaltungszustand von Tier-, Pilz- und Pflanzenarten entwickelt. In ihr sind mittlerweile über 40.000 Spezies gelistet und gibt Auskunft über deren Verbreitungsgebiet, Populationsgröße, Lebensraum und Ökologie, Nutzung und/oder Handel, Bedrohungen und Erhaltungsmaßnahmen. Sie ist ein wichtiges Indikator für den Zustand der biologischen Vielfalt unserer Welt und ist zudem ein Instrument, um diese Vielfalt dauerhaft zu erhalten.

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