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Pressemitteilung

Pfingstliche Blütenpracht kurz nach Ostern

In der Wilhelma schickt Pfingsten bereits seine ersten Vorboten: Kaum ist Ostern vorüber, entfalten schon die Pfingstrosen ihre Farbenpracht.

Foto: Birger Meierjohann
Foto: Birger Meierjohann
Foto: Birger Meierjohann
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Ähnlich wie die Magnolien, deren Blüte in der Wilhelma dieses Jahr schon Anfang März begonnen hat und sich nun dem Ende zuneigt, blühen auch die Pfingstrosen aktuell rund drei Wochen früher als im Vorjahr.

Pfingstrosen, auch Päonien genannt, kommen in 33 Arten in Nordamerika, Europa und Asien vor.  Sie wachsen in Form von Stauden, Halbsträuchern und Sträuchern. Die Strauch-Pfingstrose (Paeonia suffruticosa) ist ursprünglich in sonnigen Hochgebirgslagen Chinas beheimatet. In Asien wurde sie bereits vor über 1.000 Jahren als Zierpflanze kultiviert. Ende des 18. Jahrhunderts gelangten die ersten Exemplare nach Europa. Mit ihren üppig gefüllten und duftenden Blüten ist die Pfingstrose eine wahrhaft majestätische Erscheinung. Kein Wunder, dass König Wilhelm I. im Jahr 1844 erstmals Strauch-Pfingstrosen beschaffen und vor dem Maurischen Landhaus in seiner königlichen Residenz – der heutigen Wilhelma – anpflanzen ließ. Man geht davon aus, dass die rosa blühenden Päonien an der Böschungskante des oberen Blumengartens direkt von Pfingstrosen aus der historischen Ursprungsbepflanzung abstammen. Sie sind Vertreter der ältesten Kulturform der Strauch-Pfingstrose und gelten als besonders widerstandfähig gegen Frost, Trockenheit und Hitze. Strauch-Pfingstrosen können ein Alter von über 60 Jahren erreichen. Das Farbspektrum der stark duftenden und bis zu 20 Zentimeter großen Blüten reicht von weiß über rosa bis zu purpurfarben. Bei Hybriden sind sogar gelbe Blüten möglich.

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Vor dem Maurischen Landhaus der Wilhelma blühen die Pfingstrosen.

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