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Presse Archiv

Alle Meldungen im Überblick

Foto: Wilhelma Stuttgart

Perfekte Harmonie beim ersten Zusammentreffen der Leistenkrokodile

Frederick und Tong heißt das neue Traumpaar der Wilhelma. Dabei war die Spannung vor dessen erstem Treffen riesig: Deutschlands größtes Krokodil, das am 1. März in den Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart eingezogen ist, durfte heute das erste Mal zu seinem Weibchen. Erstmals durfte der 520 Kilo-Koloss Frederick auf Tuchfühlung gehen zu der dagegen lediglich rund 100 Kilo „leichten“ Tong. „Noch vor Parköffnung hatten wir die Abtrennung zwischen den beiden Becken geöffnet, damit sich die Tiere in Ruhe begegnen können“, berichtet Direktor Dr. Thomas Kölpin. „Bei Krokodilen weiß man nie, wie sie aufeinander reagieren. Aber es hätte nicht besser laufen können.“ Dabei zeigten sich beide Leistenkrokodile zunächst zurückhaltend. Letztlich lief es bei dieser Premiere auf „Damenwahl“ hinaus.

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Foto: Wilhelma Stuttgart

Ein Beutel als Kinderstube: Känguru-Nachwuchs schnuppert Sommerluft

Über Monate hat er sich versteckt gehalten: Erst seit kurzem lugt der junge Hüpfer aus dem Beutel seiner Mutter. Das kleine Känguru kam in der Wilhelma in Stuttgart bereits Anfang März zur Welt – aber das zunächst fast unbemerkt, wie es bei den Roten Riesenkängurus aus Australien üblich ist.

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Foto: Wilhelma Stuttgart

Seerosenblüte: Malerisches Sommeridyll dank schweißtreibender Arbeit

Das sonnige Südseewetter macht das malerische Ambiente in der Wilhelma in diesen Wochen perfekt: Im Maurischen Garten sind die tropischen Seerosen ganz in ihrem Element. Fast 40 Arten und Sorten der anmutigen Wasserpflanzen ragen derzeit aus dem großen Rund des beheizten Beckens empor.

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Foto: Katharina Glasbrenner

Erneuter Nachwuchs füllt die Kinderstube der Bonobos weiter

Morgendliches Nachzählen lohnt sich im Menschenaffenhaus der Wilhelma in Stuttgart derzeit besonders. Innerhalb von zwei Wochen hat sich die Gruppenstärke der Bonobos zum zweiten Mal erhöht. Am 21. August kam das 21. Mitglied der Sippe rund um die Matriarchin Kombote zur Welt. Hatte am 5. August die 13-jährige Huenda Nachwuchs bekommen, so war es nun Haiba.

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Foto: Jana Müller

Freches Fohlen hält die extrem seltenen Somali-Wildeseln auf Trab

Ausgelassen galoppiert das jüngste Herdenmitglied bei den Somali-Wildeseln über die Steppenlandschaft der Wilhelma in Stuttgart. Mit neugierig gespitzten Langohren erobert der kleine Eselhengst, der am Montag, 5. August, zur Welt kam, seit kurzem die Außenanlage. Die charakteristische Färbung dieser afrikanischen Huftiere trägt das Fohlen schon seit seiner Geburt: Das hellbraune Fell, das wie in Mehl getauchte weiße Maul, die zweifarbige Mähne und die schwarzen Streifen an den Beinen, die an ein Zebra erinnern.

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Foto: Kristina Wegener

Neuer Zuwachs der Bonobo-Sippe wichtig für Fortbestand der Art

Kinderüberraschung im Menschenaffenhaus der Wilhelma: Beim morgendlichen Rundgang bei den Bonobos haben die Tierpflegerinnen und Tierpfleger in der vergangenen Woche ein zusätzliches Köpfchen entdeckt. „Huenda lief gebückt, als ob sie etwas Schweres tragen würde“, erzählt Revierleiterin Bea Jarczewski von dem 13-jährigen Weibchen. „Beim zweiten Blick stellte sich heraus, dass es nur ein zierliches Neugeborenes war.“ Auf trächtige Tiere achtet sie immer besonders und schätzt den Geburtstermin ab. „Wir wissen aber nie, wann genau es so weit ist“, sagt Jarczewski. „Unsere Bonobos bringen ihre Jungtiere so problemlos in der Gruppe auf die Welt, dass sie keine menschliche Hilfe brauchen.“

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Foto: Wilhelma Stuttgart

Ganze Gebirgsanlage geöffnet: Familie Schneeleopard ist jetzt vereint

Erstes Familientreffen der Schneeleoparden in der Wilhelma: Seit dem Wochenende sind die Jungtiere Malou und Askar mit beiden Eltern vereint. „Die Zusammenführung der Kleinen mit dem Kater muss anfangs immer ein vorsichtiger Test sein“, sagt Tierpfleger Andreas Wössner. „Der Versuch ist aber so friedlich verlaufen, dass die Familie ab jetzt gemeinsam die gesamte Anlage nutzen darf.“ Ein positiver Effekt für die Gäste im Zoologisch-Botanischen Garten ist, dass sie den Raubkatzen-Nachwuchs nun auch im oberen Teil des Geheges und damit auf Augenhöhe erleben können. Die zu Ostern 2018 in Betrieb genommene Anlage ist mit 730 Quadratmetern viermal so groß wie das alte Gehege und so geplant, dass sie mehrfach unterteilbar ist, was die Nachzucht der extrem seltenen Tiere erleichtert.

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Foto: Orangutan Foundation UK

Orang-Utan-Nachwuchs: Wilhelma-Hilfe auf Borneo fruchtet dank Spenden

Große Freude herrscht derzeit in der Wilhelma über wichtigen Nachwuchs bei den Orang-Utans – nicht im Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart selbst, sondern direkt in einem Schutzprojekt für die extrem bedrohten Menschenaffen in Indonesien, das die Wilhelma-Gäste mit ihrem Artenschutz-Euro fördern. Aktuelle Fotos aus Fernost zeigen eine frischgebackene Affenmutter mit ihrem Kind mitten im Regenwald. Das ist wegen Abholzungsaktionen eine Seltenheit geworden. Laut Weltnaturschutzunion IUCN stehen die Orang-Utans kurz vor dem Aussterben in der Natur.

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