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Ein Koala sitzt auf einem Baum

Terra Australis

Ausflug ans andere Ende der Welt: In der Terra Australis geht es auf den fünften Kontinent. Charmante Koalas ruhen auf Eukalyptusbäumen und seltene Quokkas schauen neugierig zwischen Büschen hervor. Der Nachttierbereich gibt spannende Einblicke in die Welt der nachtaktiven australischen Beuteltiere, die sonst im Tageslicht verborgen bleiben.

Orchideenblüten im historischen Gewächshaus

Historische Gewächshauszeile

Die Historische Gewächshauszeile zeigt die vielfältige Flora und Fauna unseres Planeten in zahlreichen Facetten: Tropische Orchideen, dornige Kakteen, australische Vögel und filigrane Blüten warten unter den historischen Dächern und Kuppeln aus Glas und Gusseisen. Im angrenzenden Neubau geht es in die Welt der Kleinsäuger, Vögel und Insektivoren.

Ein Trampeltier auf der neuen Anlage für asiatische Huftiere

Asien

Baumlose Tundra, felsige Gebirgslandschaften und trockene Wüstengebiete: Angepasst an die unterschiedlichsten Lebensräume beherbergt der größte Kontinent unserer Erde eine Vielzahl faszinierender Tiere und Pflanzen. Durch die Regenwälder streifen Elefanten und Tapire, während die Savannen von Antilopen und Löwen bewohnt werden.

Afrika

Mehr als jeder andere Kontinent weist Afrika eine unglaubliche Vielfalt an Klimazonen und Vegetationsformen auf. Das Spektrum reicht dabei von Wüsten und Halbwüsten über Gras- und Baumsavannen bis hin zum immergrünen tropischen Regenwald. Welche Tiere diese ganze unterschiedlichen Regionen bewohnen, zeigt sich im Afrika-Haus - vom kleinen Kurzohr-Rüsselspringer bis zur riesigen Netzgiraffe.

Foto: Martina Denker

Amazonien

Rund 2000 Pflanzen bilden in dem zur Jahrtausendwende eröffneten Amazonienhaus das kleine Biotop eines südamerikanischen Regenwalds mit Wasserfall und Flusslandschaft. Er gibt nicht alle Geheimnisse auf den ersten Blick preis. Affen, Faultiere, Schlangen und Kaiman bleiben auf Distanz zu den Gästen. Viele Vogelarten, Fledermäuse, Echsen und Frösche sind frei im Haus unterwegs. Mit Geduld und Glück entdeckt man viele von ihnen.

Menschenaffenhaus

Das neue Menschenaffenhaus wurde 2013 eröffnet. Die moderne Anlage wird durch ihre Struktur auch dem jeweiligen Sozialsystem von Gorillas und Bonobos optimal gerecht und sie bietet den Tieren eine ihrer Natur entsprechende Gehegeeinrichtung, Komfort und Beschäftigungsmöglichkeiten. Innen ist sie praktisch-funktional optimiert, draußen naturnah gestaltet. Die Tiere können hin und her wechseln.

Aquarium und Terrarium

Das bereits 1967 eingeweihte Gebäude ist bis heute eine renommierte Einrichtung. Die beiden Bereiche des Aquariums zeigen zum einen Wassertiere der gemäßigten Zonen, dazu zählen etwa die Nordsee und das Mittelmeer. Zum anderen sind tropische Süßwasserfische und Bewohner der Korallenriffe zu erleben. In der Schau befinden sich 71 Aquarien sowie sechs Klimalandschaften und fünf Uferbecken. Verbunden sind die beiden Gebäudeflügel durch den Mittelbau, der 32 Terrarien und die Krokodilhalle umfasst. Insgesamt leben hier in diesem Zentrum der Vielfalt rund 750 Tierarten.

Maurischer Garten und Maurisches Landhaus

Das Maurische Landhaus wurde als Badhaus geplant, dann aber als Wohnhaus erbaut. Schon zu Zeiten König Wilhelms I. war der zentrale Wohntrakt beidseitig von Gewächshäusern eingerahmt. Heute beherbergt der gesamte Bau fünf in sich abgeschlossene Pflanzenhäuser sowie zahlreiche tropische Vögel. Vor dem Landhaus entfaltet sich der Maurische Garten mit dem Seerosenbecken. Die historischen Leuchter, Kandelaber genannt, die große Freitreppe, die vielen Skulpturen und die landschaftsarchitektonische Anordnung der Wege, Brunnen und Pflanzen machen ihn zu einem echten Glanzstück.

Insektarium

Faszination für die krabbelnde Welt der Gliederfüßer zu wecken, ist das Ziel des Hauses. Zu den Gliederfüßern gehören so unterschiedliche Tiere wie Insekten, Tausendfüßer, Krebse, Skorpione und Spinnen. Im Mittelbau des Insektariums ist die große Schmetterlingshalle untergebracht, in der auch einige Flugfüchse ihre Heimat gefunden haben.

Subtropenterrassen

Palmen, Zypressen und Feigenbäume gedeihen auf den sonnenreichen Subtropenterrassen der Wilhelma. Die windgeschützte, helle Lage bietet ideale Bedingungen für die südländischen
Gewächse. An Tierskulpturen und historischen Brunnen vorbei führt der Weg über geschwungene Treppen zum Pavillon Belvedere. Von hier hat man eine herrliche Aussicht über die gesamte historische Wilhelma und das Neckartal bis zur Grabkapelle auf dem Württemberg.

Südamerika

Das lang gestreckte Südamerika erstreckt sich über fast alle Klimazonen und zeichnet sich durch sehr vielfältige Landschaften aus. So unterschiedlich ist auch die dort heimische Tierwelt. Bewohner der Pampa zeigt die Wilhelma auf ihrer großen Gemeinschaftsanlage. Die Mähnenwölfe gegenüber stammen ursprünglich aus der Savanne, die Brillenbären aus den Bergen.

Schraubenziegen mit Nachwuchs

Gebirgswelten

Elegante Schneeleoparden, kletterfreudige Alpensteinböcke und geschickte Markhore streifen durch die Gebirgswelten der Wilhelma. Am höchsten Punkt des Parks kann man die riesigen Mammutbäume bewundern, die zum Großteil bereits 1864 gepflanzt wurden.

Welt der Vögel

Die Vielfalt der Vögel ist immens. Fast 10.000 Arten sind bis heute weltweit beschrieben. Eingebettet in den den historischen Teil der Wilhelma zwischen Haupteingang, Wilhelma-Theater und Seelöwenbecken kann die Welt der Flugkünstler vom kleinen Wiedehopf bis zum langhalsigen Emu erkundet werden.