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Pressemitteilung

Blütenwald: Azaleenschau mit schöner Duftnote weckt Frühlingsgefühle

Die Blütenfestspiele in der Wilhelma gehen weiter. Jetzt zeigen sich auch die Azaleen von ihrer schönsten Seite. Derzeit geht es im Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart Schlag auf Schlag. Wer in diesen Tagen vorbeischaut, erwischt Drei auf einen Streich: Aktuell ist noch die Nachhut der Kamelienblüte zu erleben. Der Magnolienhain lockt in seiner vollen Pracht die Menschen in den Maurischen Garten. Und nun laden die Azaleen zusätzlich ein, sogar wettergeschützt durch einen Blütenwald zu wandeln. Im Wechselschauhaus neben dem Wintergarten ist die Schau bis in den Mai zu sehen.

Foto: Wilhelma Stuttgart
Der angehende Zierpflanzengärtner Johannes Uhlig pflegt die Azaleen.
Foto: Wilhelma Stuttgart
Die Azaleenschau strebt auf ihre volle Blüte zu. Im Wechselschauhaus können die Gäste durch einen Blütenwald laufen, dem Hyazinthen eine besondere Duftnote verleihen.
Foto: Wilhelma Stuttgart
Die Azaleenschau strebt auf ihre volle Blüte zu. Im Wechselschauhaus können die Gäste durch einen Blütenwald laufen, dem Hyazinthen eine besondere Duftnote verleihen.

An Farbenfreude stehen diese Heidekrautgewächse in nichts zurück. Zu starken Tönen von Rosa, Rot und Purpur bieten weiße und zart lachsfarbene Blüten schönen Kontrast. Die Augenweide haben Gärtnerinnen und Gärtner der Wilhelma kunstvoll arrangiert, ob Topfpflanze, Busch oder Strauch. Ein Höhepunkt ist die zu einer mannshohen Pyramide geschnittene Azaleensorte „Lara“. Anfangs tauchen im Blattgrün jeden Tag mehr einzelne Blüten auf, die wie Christbaumschmuck auf dem kegelartigen Strauch wirken. Dann entwickelt sich die formschöne Azalee zu einer einzigen Kaskade von Blüten in Magenta. Als feingliedriger Blickfang sind Orchideen in dem Schauhaus zudem effektvoll platziert. Frühlingsgefühle lässt ein frischer Duft aufkommen, den die Nebendarsteller dieser Pflanzenschau verströmen: Hyazinthen und Primeln.

Mit rund 90 Sorten verfügt die Wilhelma über eine bedeutende Azaleensammlung. Darunter finden sich sechs Sorten, die noch aus dem Bestand von König Wilhelm I. von Württemberg stammen. Sie sind also hier in den historischen Gewächshäusern des Monarchen seit rund 170 Jahren zu Hause. Sie gehören der Art „Rhododendron simsii“ an und stammen von Pflanzen ab, die Ende des 17. Jahrhunderts erstmals aus Japan und China nach Europa kamen. Züchter brachten schätzungsweise 2.000 Sorten hervor. Die meisten davon verschwanden jedoch wieder. In Deutschland sind heute höchstens 700 Sorten erfasst.

Mit rund 25 Millionen verkauften Topfpflanzen gehören die Azaleen zu den großen Lieblingen der Deutschen. Zu sehen ist die Blütenschau bis in den Mai. Dann ziehen die Azaleen hinter die Kulissen, wo sie Kraft für die nächste Blühsaison tanken. Im Wechselschauhaus sind im Anschluss Pflanzenwelten von Regionen entlang des 34. Breitengrads zu sehen. (kni)

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Foto: Wilhelma Stuttgart

Der angehende Zierpflanzengärtner Johannes Uhlig pflegt die Azaleen.

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Die Azaleenschau strebt auf ihre volle Blüte zu. Im Wechselschauhaus können die Gäste durch einen Blütenwald laufen, dem Hyazinthen eine besondere Duftnote verleihen.

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Die Azaleenschau strebt auf ihre volle Blüte zu. Im Wechselschauhaus können die Gäste durch einen Blütenwald laufen, dem Hyazinthen eine besondere Duftnote verleihen.

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Die Azaleenschau strebt auf ihre volle Blüte zu. Im Wechselschauhaus können die Gäste durch einen Blütenwald laufen, dem Hyazinthen eine besondere Duftnote verleihen.

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Die Magnolienblüte erlebt jetzt ihr letztes großes Wochenende. Frühblüher lassen ihre Blütenblätter fallen, späte Arten erstrahlen im Maurischen Garten jetzt in voller Pracht.

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Birger Meierjohann Pressestelle
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