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Pressemitteilung

Magnolien tauchen den Maurischen Garten in ein Blütenmeer

Auf die Plätze, fertig, los: Tausende Magnolienknospen sind in der Wilhelma bereits aufgeblüht, Tausende weitere stehen in den Startlöchern. Bei milden Tagen und kühlen Nächten entfaltet sich jetzt Schritt für Schritt der traumhafte Farbrausch im Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart. Im legendären Maurischen Garten zeigt der mit 69 Bäumen größte Magnolienhain diesseits der Alpen ein prachtvolles Naturschauspiel, das in voller Schönheit nur kurz zu erleben ist.

Foto: Wilhelma Stuttgart
Im historischen Herzstück der Wilhelma, dem Maurischen Garten, bietet die aktuelle Blüte des großen Magnolienhains malerische Ansichten mit den denkmalgeschützten Gebäuden.
Foto: Wilhelma Stuttgart
Im historischen Herzstück der Wilhelma, dem Maurischen Garten, bietet die aktuelle Blüte des großen Magnolienhains malerische Ansichten mit den denkmalgeschützten Gebäuden.
Foto: Wilhelma Stuttgart
Im historischen Herzstück der Wilhelma, dem Maurischen Garten, bietet die aktuelle Blüte des großen Magnolienhains malerische Ansichten mit den denkmalgeschützten Gebäuden.
Foto: Wilhelma Stuttgart
Im historischen Herzstück der Wilhelma, dem Maurischen Garten, bietet die aktuelle Blüte des großen Magnolienhains malerische Ansichten mit den denkmalgeschützten Gebäuden.

Gut zwei Wochen lang gehört die historische Gebäudekulisse des früheren Königsparks allein dem puren Blütenmeer:  Ins strahlende Weiß der Sternmagnolie stimmen in kurzer Folge die rosa-weiße Melange der Tulpenmagnolie und das dunkle Magenta der Purpurmagnolien ein. Erst danach setzt der Blattaustrieb ein und fügt nach und nach immer mehr Grün hinzu, während die herabregnenden Blütenblätter einen Teppich unter den Bäumen bilden.

Wilhelm I. von Württemberg ließ die Magnolien ab 1850 wegen ihrer Schönheit und Blühfreude anpflanzen, um das orientalisch-exotische Ambiente seines Refugiums abzurunden. Ihr ursprünglicher Wuchs bildet einen schönen Kontrast zur klaren Linie der maurischen Architektur, den in Form geschnittenen Eiben und der Symmetrie der Wege. Brunnen und Kandelaber tragen zusätzlich zur unverwechselbaren Atmosphäre bei. Von den ersten Pflanzungen ab 1850 sind heute – fast 170 Jahre später – noch 14 Bäume erhalten. Die Parkpfleger pflanzen stetig nach und ergänzen den Baumbestand. So sind im Maurischen Garten inzwischen 23 Arten und Sorten anzutreffen. 20 weitere Exemplare sind über den Park verteilt: darunter Immergrüne Magnolien, die markant gewachsene Gurkenmagnolie vor dem Aquarium sowie andere Verwandte, wie der Amerikanische Tulpenbaum. Auch vor den Toren der Wilhelma sind zuletzt zwei Exemplare hinzugekommen. Die Stadt Stuttgart hat direkt vor dem Haupteingang an der Stadtbahn-Haltestelle zwei Kobus-Magnolien gesetzt. Als Baummagnolien sollen sie einmal eine Größe erreichen, die den wartenden Fahrgästen Schatten spenden kann.

Leider ist der so imposante Standort, den der Monarch im Maurischen Garten gewählt hat, gar nicht ideal für Magnolien. Die Gärtnerinnen und Gärtner müssen daher kontinuierlich die Bodenbeschaffenheit optimieren. „Den Untergrund durch 1700 mit Lava-Kies gefüllte Löchern besser zu belüften, war ein Großprojekt der vergangenen Jahre“, erklärt Micha Sonnenfroh, Leiter der Parkpflege der Wilhelma. „2018 haben uns die ,Europa-Minigärtner‘ geholfen, Regenwürmer anzusiedeln, die den Boden auflockern.“ Die Kinder lernen bei dieser Initiative unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Kretschmann in verschiedenen Projekten die Natur und den Beruf des Gärtners aus erster Hand kennen. In diesem Jahr wird der Magnolienhain verstärkt mit Laubhäckseln zur natürlichen Bodenverbesserung versorgt. „Ebenso wichtig für den Erhalt der Magnolien ist aber, dass die Besucher die Bäume nicht schädigen und keinesfalls sich oder ihre Kinder auf die ausladenden Äste setzen, wenn sie für Erinnerungsfotos posieren“, betont Sonnenfroh. (kni)

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Foto: Wilhelma Stuttgart

Im historischen Herzstück der Wilhelma, dem Maurischen Garten, bietet die aktuelle Blüte des großen Magnolienhains malerische Ansichten mit den denkmalgeschützten Gebäuden.

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Im historischen Herzstück der Wilhelma, dem Maurischen Garten, bietet die aktuelle Blüte des großen Magnolienhains malerische Ansichten mit den denkmalgeschützten Gebäuden.

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Im historischen Herzstück der Wilhelma, dem Maurischen Garten, bietet die aktuelle Blüte des großen Magnolienhains malerische Ansichten mit den denkmalgeschützten Gebäuden.

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Birger Meierjohann Pressestelle
Tel. +49 (0) 711-5402-124
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pr@wilhelma.de