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Pressemitteilung

NABU eröffnet interaktive Schneeleoparden-Ausstellung in der Wilhelma

Seltener Schneeleopardennachwuchs lässt derzeit die Herzen in der Wilhelma höher schlagen. Nun gibt es eine weitere Schneeleo-Attraktion: Mit der Ausstellung „Expedition Schneeleo“ lädt der NABU zu einer Reise in das Reich der gefährdeten Großkatze. Noch bis zum 24. Oktober können Besucher*innen auf interaktive Weise erfahren, wie der Schneeleopard lebt, welchen Gefahren er ausgesetzt ist und was jede*r beitragen kann, um ihn zu schützen.

Foto: Wilhelma Stuttgart
Bei der Eröffnung warfen NABU-Landesvorsitzender Johannes Enssle (links) und Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin gemeinsam mit Britta Hennigs einen Blick auf die Ausstellung.
Foto: Wilhelma Stuttgart
Zwölf Stationen laden mit analogen und digitalen Inhalten zum Mitmachen ein.
Foto: Wilhelma Stuttgart
Gegenüber der Ausstellung lassen sich die Schneeleoparden in ihrer großräumigen Felsenanlage beobachten.

Pfotenabdrücke im Sand erstellen, Beutetiere auf einem Monitor fangen, eine echte, von Wilderern beschlagnahmte, Eisenschlagfalle erkunden: die Mischung aus digitalen und analogen Aktionen machen die Ausstellung zu einem ganz besonderen Erlebnis für Groß und Klein. Am Ende der zwölf Länder-Stationen kann man dem „Geist der Berge“ sogar Aug´ in Aug´ gegenüberstehen – per Augmented Reality.

„Schneeleoparden zählen zu den seltensten Großkatzen der Erde. Weltweit leben nur noch 4.000 bis 6.400 von ihnen in freier Wildbahn. Unsere Ausstellung lenkt den Fokus der Besucher*innen auf die Besonderheit und Schutzbedürftigkeit einer relativ unbekannten Großkatzenart, die als Hochgebirgsbewohner zu den ersten Leidtragenden der weltweiten Klimakrise zählt“, so Thomas Tennhardt, NABU-Direktor Internationales.

Nicht nur die Klimakrise, auch Wilderei und Lebensraumverlust setzen den Schneeleoparden stark zu. Daher setzt sich der NABU bereits seit 1999 für ihren Schutz ein – ein Ziel, für das die Wilhelma und der NABU Hand in Hand arbeiten. „Der Zoologisch-Botanische Garten Stuttgart engagiert sich nicht nur im Europäischen Erhaltungszuchtprogramm, sondern unterstützt den NABU bei seiner wichtigen Arbeit in Zentralasien auch direkt vor Ort“, betont Dr. Thomas Kölpin, Direktor der Wilhelma. „So helfen Spenden der Wilhelma der Anti-Wilderei-Einheit und auch dem Rehabilitationszentrum für gerettete Schneeleoparden des NABU in Kirgisistan.“

Die Ausstellung ist bis zum 24. Oktober im Zoologisch-Botanischen Garten Wilhelma von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Der Besuch der Ausstellung ist im Ticket enthalten. Bitte beachten Sie die aktuellen Regelungen der Wilhelma Stuttgart zum Infektionsschutz.

Weitere Informationen zur Ausstellung: www.expedition-schneeleo.de

Weitere Informationen zum Schneeleopardenschutz des NABU: www.schneeleopard.de

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