Wilhelma-Shop-Betreiber wird Koala-Pate
Eines der auffälligsten Autos im Stuttgarter Stadtbild dürfte der Sprinter von Michael Baur sein, dem Betreiber des Wilhelma-Shops: Er ist über und über mit Koalas beklebt. Auch in seinem Shop am Eingang des Zoologisch-Botanischen Gartens in Stuttgart gibt es Koalas – als Plüschtiere, Handpuppen und als T-Shirt-Motiv.
„Die flauschigen Sympathieträger gelten als Glücksbringer und sind bei den Wilhelma-Besucher*innen sehr beliebt“, verrät Michael Baur. Nun hat er beschlossen, auch die Patenschaft für einen der vier Koalas zu übernehmen, die in der im Juli 2023 eröffneten Terra Australis zu sehen sind.
Die knuffigen Beuteltiere mit dem Schlafzimmerblick stammen von der Ost- und Südostküste Australiens. Sie ernähren sich ausschließlich von den Blättern und der Rinde des Eukalyptusbaums. Um für Notfälle genügend Futterreserven zu haben, stehen in einem Gewächshaus hinter den Kulissen rund 120 Eukalyptusbäume – eine der Voraussetzungen, dass die selten in Zoos gezeigten Beuteltiere überhaupt an den Neckar kommen durften. Neben Koalas leben in der Terra Australis noch zehn weitere Beuteltierarten. Da die meisten von ihnen nachtaktiv sind, sind zwei der Segmente als Nachttierhäuser gestaltet.
Der neue Koala-Pate Michael Baur ist selbst überzeugter Wilhelmaner. Als Jugendlicher besserte er sich sein Taschengeld als Eisverkäufer an einem Wilhelma-Kiosk auf und kehrte 1999 nach Ausbildung und mehreren Jahren Tätigkeit in der Industrie in den Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart zurück, um zu bleiben. Vor 23 Jahren übernahm er die Kioske, 2009 kam der große Laden am Eingang hinzu. „Die Terra Australis ist das markanteste Ereignis seit dem Bau des neuen Menschenaffenhauses“, sagt er. Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin fügt hinzu: „Ohne die Unterstützung durch Tierpatenschaften und die Spendenbereitschaft des Vereins der Freunde und Förderer der Wilhelma wäre die Realisierung der Terra Australis nicht in dieser Form möglich gewesen“.
Shop-Betreiber Michael Baur ist außerdem schon seit zehn Jahren Pate eines Leistenkrokodils. Mit Frederick und Tong leben zwei der größten Reptilien der Welt in der Krokodilhalle der Wilhelma. Die Wahl trafen damals seine Kinder: „Sie wollten etwas Großes, Auffälliges“, sagt er. Auch die Patenschaft für sein geschupptes Patentier will Baur im nächsten Jahr wieder erneuern.
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