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Tierart: Flugfuchs

Flugfuchs

Die so genannten Flugfüchse gehören zu den Flughunden und somit wie Fledermäuse zur Ordnung der Fledertiere. Im Gegensatz zu den insektenfressenden Fledermäusen ernähren sich Flughunde von Pollen, Nektar und Früchten und brauchen daher keine Echoortung. Sie haben sehr gute Seh-, Hör- und Geruchssinne und spielen eine wichtige Rolle als Bestäuber und Samenverbreiter. Kleine oder auch sehr große Gruppen dieser dämmerungsaktiven Tiere hängen sich tagsüber zum Schlafen in Bäume oder auch Höhlen. Abends fliegen sie teils über weite Strecken zur Nahrungssuche aus.

Flugfuchs - Pteropus spec.

Systematik:
Fledertiere, Flughunde
Lebensraum:
tropische Wälder und Sümpfe, Kulturland
Verbreitung:
Tropen und Subtropen Asiens, Ostafrikas, Australiens
Nahrung:
Früchte, Pollen, Nektar
Fortpflanzung:
ein Jungtier, Tragzeit ca. 150 Tage
Sozialstruktur:
gesellig, z.T. in großen Kolonien
Besonderheit:
dämmerungs- und nachtaktiv

Hier wohne ich

Insektarium

Faszination für die krabbelnde Welt der Gliederfüßer zu wecken, ist das Ziel des Hauses. Zu den Gliederfüßern gehören so unterschiedliche Tiere wie Insekten, Tausendfüßer, Krebse, Skorpione und Spinnen. Im Mittelbau des Insektariums ist die große Schmetterlingshalle untergebracht, in der auch einige Flugfüchse ihre Heimat gefunden haben.