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Tierart: Reisfink
Reisfink sitzt auf einem Ast

Reisfink

Reisfinken sind in ihrer Heimat Java und Bali sehr selten geworden, konnten sich durch den Menschen aber in anderen Ländern wie Sumatra, Hawaii den Philippinen und vielen mehr verbreiten. Besonders beliebt sind die Tiere in der Heimtierhaltung, wodurch sie allerdings noch heute illegal der Natur entnommen werden. Die Tiere leben gerne in der Nähe von Bauernhöfen uns ernähren sich gerne von Getreide und Reis, auch deshalb wurden viele Tiere verdrängt und getötet.

Reisfink - Lonchura oryzivora

Systematik:
Prachtfinken, Sperlingsvögel
Lebensraum:
Kulturland, lichte Wälder, Plantagen
Verbreitung:
Java, eingebürgert in vielen tropischen Ländern der ganzen Welt
Nahrung:
Gröbere Grasamen, Reis, wenig Insekten
Fortpflanzung:
vier bis sieben Eier, Brutdauer 13 bis 14 Tage, 28 bis 30 Tage Nestlingszeit
Sozialstruktur:
Gesellig, nach der Brutzeit in Schwärmen
Bestand:
Auf Java gefährdet, sonst recht häufig
Besonderheit:
Größte Art der Prachtfinken

Gefährdung

Die 1964 erstellte Rote Liste bedrohter Arten der Weltnaturschutzunion (IUCN) hat sich zur umfassendsten Informationsquelle über den globalen Erhaltungszustand von Tier-, Pilz- und Pflanzenarten entwickelt. In ihr sind mittlerweile über 40.000 Spezies gelistet und gibt Auskunft über deren Verbreitungsgebiet, Populationsgröße, Lebensraum und Ökologie, Nutzung und/oder Handel, Bedrohungen und Erhaltungsmaßnahmen. Sie ist ein wichtiges Indikator für den Zustand der biologischen Vielfalt unserer Welt und ist zudem ein Instrument, um diese Vielfalt dauerhaft zu erhalten.

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Welt der Vögel

Die Vielfalt der Vögel ist immens. Fast 10.000 Arten sind bis heute weltweit beschrieben. Eingebettet in den den historischen Teil der Wilhelma zwischen Haupteingang, Wilhelma-Theater und Seelöwenbecken kann die Welt der Flugkünstler vom kleinen Wiedehopf bis zum langhalsigen Emu erkundet werden.