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Tierart: Rotschenkel
Foto: Birger Meierjohann

Rotschenkel

Die langen bleigrauen Beine mit Schwimmhäuten zwischen den Zehen, der aufwärts gebogene lange Schnabel, sowie das schwarzweiße Gefieder machen ihn unverwechselbar. Mit waagrechten Pendelbewegungen des Kopfes seiht der  Säbelschnäbler Kleinstlebewesen aus dem aufgewirbelten Schlick des seichten Wassers. Er brütet in lockeren Kolonien, oft mit anderen Strandvögeln zusammen.

Rotschenkel - Recurvirostra avosetta

Systematik:
Watvögel
Lebensraum:
seichte, salzige Gewässer
Verbreitung:
Europa, Mittelasien, Afrika
Nahrung:
Kleinkrebse
Fortpflanzung:
meist vier Eier, Brutdauer 23 bis 25 Tage, Nestflüchter
Sozialstruktur:
gesellig
Bestand:
lokales, inselartiges Vorkommen
Besonderheit:
aufgebogener, langer Schnabel

Gefährdung

Die 1964 erstellte Rote Liste bedrohter Arten der Weltnaturschutzunion (IUCN) hat sich zur umfassendsten Informationsquelle über den globalen Erhaltungszustand von Tier-, Pilz- und Pflanzenarten entwickelt. In ihr sind mittlerweile über 40.000 Spezies gelistet und gibt Auskunft über deren Verbreitungsgebiet, Populationsgröße, Lebensraum und Ökologie, Nutzung und/oder Handel, Bedrohungen und Erhaltungsmaßnahmen. Sie ist ein wichtiges Indikator für den Zustand der biologischen Vielfalt unserer Welt und ist zudem ein Instrument, um diese Vielfalt dauerhaft zu erhalten.

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Welt der Vögel

Die Vielfalt der Vögel ist immens. Fast 10.000 Arten sind bis heute weltweit beschrieben. Eingebettet in den den historischen Teil der Wilhelma zwischen Haupteingang, Wilhelma-Theater und Seelöwenbecken kann die Welt der Flugkünstler vom kleinen Wiedehopf bis zum langhalsigen Emu erkundet werden.