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Pressemitteilung

1,66 Millionen Gäste: Resonanz 2018 auf hohem Niveau stabilisiert

Die Wilhelma setzt ihren Höhenflug fort. Die starke Marke von 2017 mit 1,6 Millionen Gästen konnte der Zoologisch-Botanische Garten in Stuttgart 2018 halten und mit 1,66 Millionen sogar noch etwas übertreffen. Damit gehört die Wilhelma zu den größten Publikumsmagneten in Baden-Württemberg und den beliebtesten Zoos in Deutschland.

Foto: Wilhelma Stuttgart
Als echte Charakterköpfe bereichern die Von-der-Decken-Tokos die Wilhelma.
Foto: Wilhelma Stuttgart
Die seltene Titanwurz-Blüte hielt die Botanikfreunde über Wochen in Atem.

Auch konnte sie sich beim Ranking der besten Zoos in Europa in den Top Ten etablieren. „Es ist sehr schön, eine solche Entwicklung zu sehen“, sagt Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin. „Dass wir uns auf diesem hohen Niveau stabilisieren konnten, war absolut kein Selbstläufer. Schließlich hatten wir 2017 mit Höhepunkten wie der Rückkehr der Löwen und dem Jubiläum des Aquariums die Latte hoch gehängt. Und das brütend heiße Freibadwetter in den Sommerferien hat uns 2018 starke Konkurrenz geschaffen.“

Doch auch vergangenes Jahr gab es Neuheiten, die viele Besucherinnen und Besucher in die Wilhelma lockten. Gleich im Januar brachte Gorilladame Tuana ihren zweiten Sohn auf die Welt. Der kleine Pelu sorgte für eine Menge Trubel im Menschenaffenhaus. Spannend zu sehen war, wie der vier Jahre ältere Tonda immer stärker auf seinen kleinen Bruder zuging. Zu Jahresbeginn kam auch der Schabrackentapir Penang in die Wilhelma, der jetzt vor wenigen Tagen mit Maya eine Partnerin bekommen hat. „Von unserem künftigen Zuchtpaar erhoffen wir uns in den nächsten Jahren Nachwuchs für diese bedrohte Tierart“, erklärt Kölpin. „Schneller könnte das bei den Schneeleoparden klappen: Die beiden fühlen sich in der neuen Anlage sichtlich wohl und zeigen derzeit große Zuneigung füreinander.“ Sie konnten zu Ostern in eine angelegte Gebirgslandschaft umziehen, die vier Mal größer ist als ihr bisheriges Domizil und eine zusätzliche Unterteilung für ein „Kinderzimmer“ ermöglicht.

Zweifache Titanwurz-Blüte

Zu den Besonderheiten 2018 zählte auch die Blüte zweier Titanwurz-Pflanzen. Für das botanische Schauspiel, das die stinkenden Giganten nur etwa alle sieben Jahre für eine einzige Nacht bieten, hat der Park jeweils auch abends die Pforten geöffnet. Mehrere Tausend Gäste ließen sich das nicht entgehen. Ungewöhnliche Aktionen im Dunkeln erwiesen sich insgesamt als Volltreffer: Halloween brachte mehr Leute in die Wilhelma als jeder andere Tag. Und die erstmalige Illumination durch Christmas Garden wollten rund 100.000 Menschen sehen (davon 80.000 noch im alten Jahr). „Bei der Masse der Freizeitangebote muss man kreativ sein, um attraktiv zu bleiben“, sagt der Direktor. „Zusatzveranstaltungen bringen Menschen zu uns, die sonst vielleicht nicht in die Wilhelma gehen – aber gerne wiederkommen, wenn es ihnen hier gefällt.“ Für das neue Jahr sind neben dem Artenschutztag am Pfingstmontag und dem Blick hinter die Kulissen am Wilhelma-Tag, diesmal am 6. Oktober, auch Mitmachprogramme geplant am Internationalen Kindertag, 1. Juni, und beim COLOURS Family Day am 14. Juli mit den Profi-Tänzerinnen und -Tänzern des Theaterhaus-Ensembles Gauthier Dance.

Viele Neuheiten aus dem Vorjahr sind auch 2019 zu bewundern. So war 2018 praktisch das „Jahr des Vogels“ in der Wilhelma: Zu den mehr als 200 Vogelarten kamen auf dem gesamten Gelände sehenswerte Neuzugänge hinzu: die säbelschnäbeligen Von-der-Decken-Tokos im Giraffenhaus, der seltene Karakara-Falke bei der Bärenanlage, die wuchtigen Magellan-Dampfschiffenten bei den Pinguinen, die bunten Kleintukane der Grünarassaris auf den Subtropenterrassen, die originellen Grünschopfstirnvögel im Amazonienhaus und asiatische Singvögel für die Aufklärungskampagne „Silent Forest“ im Landhaus – also reichlich Unterstützung für neue Höhenflüge auch im Jahr 2019. (kni)

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Foto: Wilhelma Stuttgart

Als echte Charakterköpfe bereichern die Von-der-Decken-Tokos die Wilhelma.

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Die seltene Titanwurz-Blüte hielt die Botanikfreunde über Wochen in Atem.

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