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Pressemitteilung

TV-Tipp: ARD wiederholt die 5. Staffel von Zoo-Doku "Eisbär, Affe & Co" samstags

Wie funktioniert einer der größten Zoos Europas? Täglich sind 11.000 Tiere in der Wilhelma zu versorgen, die 1.200 verschiedene Bedürfnisse haben – mindestens. Denn so viele Tierarten gibt es im Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart. Jetzt wiederholt die ARD die 40 jüngsten Folgen der Zoo-Dokumentation „Eisbär, Affe & Co.“. Das Fernsehpublikum sieht dabei die tierischen Hauptdarsteller und die Arbeit der Wilhelma-Pflegerinnen und -Pfleger ganz aus der Nähe, wie sie die Gäste vor Ort nicht zu Gesicht bekommen können. Die 2017 erstausgestrahlte fünfte Staffel der erfolgreichen Serie ist jetzt bundesweit im ersten Programm der ARD in der Regel samstags als Doppelfolge um 9.45 und 10.40 Uhr zu verfolgen.

Foto: Wilhelma Stuttgart
Okapi-Kuh Ibina putzt ihr junges Kalb Lumara.
Foto: Wilhelma Stuttgart
Das Faultier-Baby ruht auf dem Bauch seiner Mutter Marlies.

Als erste Zoodoku dieser Sendereihe ist „Eisbär, Affe & Co.“ 2017 in einem neuen Stil an den Start gegangen. In jeder Folge werden weiterhin mehrere Episoden abwechslungsreich miteinander verwoben, doch zeigen Zwischenschnitte statt Wischblenden zusätzliche Eindrücke vom ganz eigenen Charme des historischen Parks dieses ehemals königlichen Refugiums am Neckar. Die Rolle des Erzählers hat der Sender zurückgenommen. Das Wort erhalten stattdessen ausführlich die Pfleger und Tierärzte selbst. Denn die Tiere und ihren Charakter, vom Gorilla bis zur Giraffe, vom Zebra bis zum Zitteraal, kennt keiner wie sie. So stammen alle Geschichten aus erster Hand: fundiert, anschaulich, anrührend. Unterhaltsam ergänzt der aus Fernseh-Krimis und Kino-Komödien bestens bekannte Schauspieler Sky du Mont pointierte Kommentare mit markanter Stimme.

„Viele Leute machen sich keine Vorstellung davon, was bei uns alles läuft“, sagt Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin. „Wir hatten die Kamerateams über ein Dreivierteljahr fast täglich bei uns, sogar manchmal drei gleichzeitig, damit sie nichts verpassen.“ Vom Transport eines Eisbären etwa über die Aufzucht von Affenbabys bis zur Operation eines Kaimans. „Für die neueste Staffel ,Eisbär, Affe & Co.‘ sind 840 Stunden an Filmmaterial zusammengekommen“, bilanziert Kölpin. „Das garantiert, dass die 48 Minuten pro Folge immer eine starke Dreiviertelstunde sind.“ Dabei haben die Autoren der Filmproduktionsfirma DOCMA TV die Arbeit des Zoos einmal mit anderen Augen betrachtet. Sie zeigen den Zuschauern nicht nur wie Zootiere professionell gepflegt, gefüttert, beschäftigt und – bei Bedarf – medizinisch versorgt werden. Sie berichten nicht nur von der Nagelpflege bei Elefanten oder welche Wilhelma-Tiere regelmäßig zum Friseur müssen. Sie gehen auch dem Artenschutz-Gedanken nach, stellen die Nachzucht bedrohter Tierarten vor und sind sogar bis in den Kongo gereist, um ein Schutzprojekt für die letzten frei lebenden Berggorillas, das die Wilhelma unterstützt, zu besuchen. „Aus den Beobachtungen und Interviews vor Ort ist eine beeindruckende Sondersendung über die prekäre Situation in Zentralafrika entstanden“, kündigt der Direktor an.

Eine inhaltliche Vorschau auf die kommenden Folgen finden Sie auf der Internetseite der ARD unter:   "Eisbär, Affe & Co." . Dort sind auch die bereits wiederholten Folgen ein Jahr lang nach Ausstrahlung noch online anzuschauen. (kni)

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Foto: Wilhelma Stuttgart

Das Krokodil Tong springt nach einem Hühnchen in der Hand des Pflegers.

Foto: Wilhelma Stuttgart

Das Kamerateam filmt das Wiegen der Landschildkröten im Frühjahr.

Foto: Wilhelma Stuttgart

Okapi-Kuh Ibina putzt ihr junges Kalb Lumara.

Foto: Wilhelma Stuttgart

Das Faultier-Baby ruht auf dem Bauch seiner Mutter Marlies.

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