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Presse Archiv

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Foto: Wilhelma Stuttgart

Kamelien starten in ihre Hochblüte: Asiatischer Blütenwald in königlicher Tradition

Die Hochblüte der Kamelien lockt derzeit die Botanikfreunde in die Wilhelma. Mit seiner großen Sammlung der asiatischen Gewächse verschaffte sich König Wilhelm I. von Württemberg schon 1845 jeweils zum – hierzulande noch winterlich-tristen – Jahresanfang eine wahre Blütenfreude. In seinem ehemaligen Refugium am Stuttgarter Neckarknie sind noch immer 23 der ursprünglichen Kamelien des Monarchen zu sehen. Mittlerweile ist die Sammlung des heutigen Zoologisch-Botanischen Gartens weit umfassender: 19 Arten und rund 150 Sorten pflegen die Gärtnerinnen und Gärtner. Tausendfach buhlen helles Rosa, tiefes Rot und strahlendes Weiß im mannshohen Blütenwald für einige Wochen nun um die Gunst der Gäste.

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Foto: Taronga Zoo

Spende für mehrstufiges Hilfeprogramm: Wilhelma unterstützt australische Zoos nach Buschbränden

Die monatelange Feuersbrunst in Australien macht Nothilfe auch für Natur und Tierwelt brandeilig. Mit Geldern aus Artenschutz-Budget und Spenden ihrer Gäste greift die Wilhelma den Kolleginnen und Kollegen der Zoos vor Ort spontan unter die Arme, setzt aber zugleich auf ein langfristiges Engagement auf dem Fünften Kontinent. „50.000 Euro werden wir sofort überweisen“, sagt der Direktor des Zoologisch-Botanischen Gartens in Stuttgart, Dr. Thomas Kölpin. „Für Rettungsmaßnahmen, die professionell koordiniert und wissenschaftlich fundiert sind, können wir das weltweite Netz der Zoos nutzen, um der Tierwelt zu helfen.“ Deshalb fließt das Geld an das dreistufige Hilfeprogramm des australischen Dachverbands Zoo and Aquarium Association (ZAA).

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Foto: Wilhelma Stuttgart

Spatenstich für größte Baumaßnahme: Wilhelma gestaltet verschiedene Spielplätze neu

Für Familien gibt es in der Wilhelma viele Attraktionen: spannende Tiere, exotische Pflanzen – und besondere Spielplätze. Denn zwischen dem Besuch bei den Löwen und der Pirsch auf dem Dschungelpfad toben sich Kinder gerne einmal aus, bevor es weitergeht zum Mammutwald oder Streichelzoo. Deshalb frischt der Zoologisch-Botanische Garten in Stuttgart seine Spielplätze derzeit an mehreren Stellen auf. Jetzt ist der Spatenstich für die Neugestaltung der größten Fläche vor dem Amazonienhaus erfolgt. Bis Ostern ändert sie ihr Aussehen vollständig und folgt dabei dem Thema Südamerika. „Besucherbefragungen zeigen immer wieder, dass Spielplätze ein wichtiger Faktor sind für den gelungenen Wilhelma-Besuch, schließlich bleiben die Familien oft Stunden bei uns im Park“, sagt Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin. „Da ist es gut, wenn die Kinder etwas körperlichen Ausgleich bekommen und dann wieder aufnahmefähig sind für neue Erlebnisse.“

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Foto: Wilhelma Stuttgart

Vikunja-Fohlen geboren: Ein kleines Kamel mit weicher Wolle

Mit warmer Wolle gegen kühles Winterwetter kam der jüngste Nachwuchs der Wilhelma in Stuttgart auf die Welt. Seit kurzem verstärkt ein junges Fohlen die drei Vikunjas des Zoologisch-Botanischen Gartens. Der zimtfarbene Hengst erhielt den Namen Cox und trägt wie seine Mutter Lima und Vater Casper das für diese Tierart typische feine Fell. Diese Wolle schützt die kleinen Kamele nicht nur vor Kälte, sondern gilt auch als die seltenste und teuerste Faser der Welt.

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Foto: Wilhelma Stuttgart

Jahresrückblick: Fast 1,68 Millionen Gäste kamen 2019 in die Wilhelma

Mit Rückenwind startet die Wilhelma ins neue Jahr. Wie die Auswertung der Besucherstatistik ergeben hat, konnte der Zoologisch-Botanische Garten in Stuttgart die Zahl seiner Gäste 2019 weiter leicht steigern. 1,677 Millionen Menschen passierten die Drehkreuze. Das sind rund 14.000 mehr als 2018 (plus 0,9 Prozent) und sogar knapp 80.000 mehr als 2017 (plus fünf Prozent). Damit zählt sie weiter zur Spitze der beliebtesten Freizeiteinrichtungen in Baden-Württemberg und zu den attraktivsten Zoos in Deutschland.

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Foto: Wilhelma Stuttgart

Seewölfe neu im Aquarium: Grimmige Charakterköpfe mit wuchtigem Gebiss

Fünf „herbe Schönheiten“ hat die Wilhelma als Neuzugänge zu vermelden. Die Gestreiften Seewölfe sind jetzt in den Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart eingezogen, wo sie eine lange Tradition aufleben lassen. Artgenossen von ihnen waren bereits 1967 nach Eröffnung des Aquariums zu sehen. Diese einheimischen Charakterköpfe haben einen zwiespältigen Ruf. Wer im Internet nach „Seewolf“ sucht, erhält zum einen Kochrezepte und zum anderen Fotos des Filmschauspielers Raimund Harmstorf. Der wettergegerbte Haudegen war in der bekannten Titelrolle „Der Seewolf“ gut anzuschauen, aber als raubeiniger Kapitän eines Robbenfängers nicht gut zu genießen. Der namensgebende Meeresfisch ist dagegen kein schöner Anblick, aber für Gourmets ein Genuss.

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Foto: Wilhelma Stuttgart

Historische Vogelhäuser saniert: Standorte der allerersten Wilhelma-Tiere

Klein, aber fein sind zwei geschichtsträchtige Vogelhäuser der Wilhelma in Stuttgart jetzt nach aufwändiger Sanierung wieder voll in Betrieb. Eines davon dürfte nach neuestem Forschungsstand der Ort der allerersten Tiere der Wilhelma gewesen sein, lange bevor sie sich zum Zoo erweiterte. 165 Jahre nach ihrer Errichtung erstrahlen die beiden gusseisernen Schmuckkästchen neu in ihrem alten Glanz und beherbergen nun rund ein Dutzend exotische Vogelarten.

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Foto: Wilhelma Stuttgart

Christmas Garden Stuttgart übernimmt Patenschaft für das Känguru-Junge Uluru

Ein Lichtblick für den Artenschutz: Die Veranstalter des Christmas Garden, dessen künstlerische Illuminationen aktuell den historischen Park und die maurische Architektur der Wilhelma in Stuttgart in weihnachtlich-winterliche Stimmung tauchen, übernehmen die Patenschaft für das Jungtier der Roten Riesenkängurus, das in diesem Sommer geboren wurde. Der Kleine, der sich sehr lange nicht aus dem Beutel der Mutter traute, hat zur Würdigung der australischen Herkunft der Tierart jetzt den Namen Uluru erhalten.

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