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Pflanzenvielfalt: Jackfruchtbaum

Jackfruchtbaum

Der Jackfruchtbaum ist ein zehn bis 25 Meter hoher, immergrüner Baum mit dichter Krone, glänzenden, ganzrandigen Blättern und glatter Rinde. Er bildet sehr kleine männliche und weibliche Blüten direkt am Stamm und an den Ästen aus. Aus den weiblichen Blüten werden die charakteristischen großen Jackfrüchte, auch Jakobsfrüchte genannt. Sie sind elliptisch geformt, die Schale ist auffällig genoppt. Mit zunehmender Reife färben sie sich von grünlich nach gelblich-bräunlich um. Ein Baum produziert etwa 25 bis 30 Früchte im Jahr. Diese enthalten unter der Schale zahlreiche sechseckige Einzelfrüchte. Das Fruchtfleisch ist gelb bis orange und mit einem an Bananen erinnerndem Aroma wohlschmeckend. Jackfrüchte sind als Lebensmittel im tropischen Asien weit verbreitet.

Jackfruchtbaum - Artocarpus heterophyllus

Familie:
Maulbeergewächse (Moraceae)
Heimat:
ursrpünglich in den Ost- und Westghats in Indien, inzwischen im gesamten süd- und südostasiatischen Raum verbreitet
Blütezeit:
Dezember bis März
Lebensraum:
ursprünglich Hanglagen im Regenwald
Besonderheit:
Die bis zu einen Meter langen, 50 Zentimeter breiten und 50 Kilo schweren Jackfrüchte gelten als die größten, auf einem Baum wachsenden Früchte überhaupt.
Standort:
Nutzpflanzenhaus im Maurischen Landhaus
Nutzung:
als Speisefrucht

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Maurischer Garten und Maurisches Landhaus

Das Maurische Landhaus wurde als Badhaus geplant, dann aber als Wohnhaus erbaut. Schon zu Zeiten König Wilhelms I. war der zentrale Wohntrakt beidseitig von Gewächshäusern eingerahmt. Heute beherbergt der gesamte Bau fünf in sich abgeschlossene Pflanzenhäuser sowie zahlreiche tropische Vögel. Vor dem Landhaus entfaltet sich der Maurische Garten mit dem Seerosenbecken. Die historischen Leuchter, Kandelaber genannt, die große Freitreppe, die vielen Skulpturen und die landschaftsarchitektonische Anordnung der Wege, Brunnen und Pflanzen machen ihn zu einem echten Glanzstück.