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Tierart: Basilisken-Klapperschlange

Basilisken-Klapperschlange

Die bis zu zwei Meter lange Schlange gehört zu den größten Klapperschlangen. Sie ist hochgiftig, gilt aber als wenig aggressiv. Potentielle Angreifer werden durch Rasseln mit der Schwanzklapper gewarnt, die aus bis zu zehn Reihen von  Hornringen besteht. Basilisken-Klapperschlangen sind lebendgebärend – pro Wurf kommen bis zu 60 Junge zur Welt. Klapperschlangen besitzen mit dem Grubenorgan ein hochsensibles Organ zur Wahrnehmung von Wärmestrahlung,  das die Beuteortung im Dunklen erleichtert.

Basilisken-Klapperschlange - Crotalus basiliscus

Systematik:
Grubenottern (Crotalidae)
Lebensraum:
trockene Waldgebiete
Verbreitung:
Mexiko
Nahrung:
kleine Säugetiere und Vögel

Gefährdung

Die 1964 erstellte Rote Liste bedrohter Arten der Weltnaturschutzunion (IUCN) hat sich zur umfassendsten Informationsquelle über den globalen Erhaltungszustand von Tier-, Pilz- und Pflanzenarten entwickelt. In ihr sind mittlerweile über 40.000 Spezies gelistet und gibt Auskunft über deren Verbreitungsgebiet, Populationsgröße, Lebensraum und Ökologie, Nutzung und/oder Handel, Bedrohungen und Erhaltungsmaßnahmen. Sie ist ein wichtiges Indikator für den Zustand der biologischen Vielfalt unserer Welt und ist zudem ein Instrument, um diese Vielfalt dauerhaft zu erhalten.

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Aquarium und Terrarium

Das bereits 1967 eingeweihte Gebäude ist bis heute eine renommierte Einrichtung. Die beiden Bereiche des Aquariums zeigen zum einen Wassertiere der gemäßigten Zonen, dazu zählen etwa die Nordsee und das Mittelmeer. Zum anderen sind tropische Süßwasserfische und Bewohner der Korallenriffe zu erleben. In der Schau befinden sich 71 Aquarien sowie sechs Klimalandschaften und fünf Uferbecken. Verbunden sind die beiden Gebäudeflügel durch den Mittelbau, der 32 Terrarien und die Krokodilhalle umfasst. Insgesamt leben hier in diesem Zentrum der Vielfalt rund 750 Tierarten.