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Presse Archiv

Alle Meldungen im Überblick

Foto: Wilhelma Stuttgart

Wilhelma erhält tadelloses Zeugnis vom Europäischen Dachverband EAZA

Die Wilhelma arbeitet nach den internationalen Standards als Zoo tadellos: Dafür hat sie jetzt auch Brief und Siegel. Die EAZA als Dachorganisation der Zoos und Aquarien in Europa hat dies nach einem aufwendigen Prüfverfahren bei ihrer jüngsten Tagung auf der Insel Jersey offiziell bestätigt. „Diese Zertifizierung ist wie ein Ritterschlag für uns“, sagt Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin. „Wir hatten keine Zweifel, selbst die hohen Vorgaben der EAZA zu erfüllen. Doch Selbstbewusstsein allein reicht nicht. Der kritische Blick von externen Experten ist Gold wert. Und zu optimieren gibt es immer etwas.“ Der Verband setzt auch Kölpin europaweit als Prüfer in anderen Einrichtungen ein. „Der damit verbundene Erfahrungsaustausch und die Diskussionen sind für alle Beteiligten ein Gewinn“, sagt der Direktor, der bei der Konferenz wieder für drei Jahre in das Council, das Führungsgremium des EAZA, gewählt wurde.

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Foto: International Rhino Foundation

Die Wilhelma ist jetzt Strategischer Partner bei der Nothilfe für das Sumatranashorn

Die Wilhelma spielt im Artenschutz weltweit eine immer größere Rolle. Der Zoologisch-Botanische Garten in Stuttgart avanciert zum Offiziellen Strategischen Partner der Allianz zur Rettung des Sumatranashorns. Das hat das Aktionsbündnis an diesem Freitag, 17. Mai 2019, der dieses Jahr international als Tag der Bedrohten Arten gilt, bekannt gegeben. Auch die Organisation „Save the Rhino”, mit der die Wilhelma seit 2005 kooperiert, steigt in den Status des Strategischen Partners auf. „Die Zahl der Sumatranashörner wird auf weniger als 80 Tiere geschätzt“, sagt Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin. „Die Art steht unmittelbar vor dem Aussterben, wenn nicht sofort energisch gehandelt wird. Deshalb ist es uns ein ganz großes Anliegen, uns für den Erhalt dieser unvergleichlichen Säugetierart effektiv engagieren zu können.“

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Foto: Jana Müller

Anhängliches Jungtier-Trio im Amazonienhaus

Für die Faultier-Familie der Wilhelma in Stuttgart gab es kürzlich erneut Zuwachs. Während Weibchen Marlies im Südamerikahaus seit Ende Dezember ihr 13. Jungtier großzieht, stand nun für ihre bereits erwachsene Tochter Edeka die erste Geburt ins Haus. Sie lebt mit ihrem Partner Flash im Amazonienhaus des Zoologisch-Botanischen Gartens und brachte am Samstag, 29. April, ihr Jungtier zur Welt.

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Foto: Wilhelma Stuttgart

Giraffenkuh Kiburi erliegt einem Krebsleiden

Ein wahrlich hohes Tier hat die Wilhelma überraschend verloren: Giraffenkuh Kiburi ist in der Nacht auf Mittwoch mit knapp 15 Jahren offenbar im Schlaf gestorben. Sie erlag laut Obduktion einem äußerlich nicht erkennbaren Krebsleiden. „Diese schicksalshafte Erkrankung kann alle Wirbeltiere treffen“, sagte Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin. „Wildtiere wissen ihre Leiden zu verstecken, weil sie in der Natur sonst zur Beute von Raubtieren würden.“ Erste Anzeichen, dass es ihr nicht gut ging, zeigte Kiburi am Montag – nur zwei Tage vor ihrem Tod. Mit rund vier Metern Höhe war Kiburi nach Giraffenbulle Hanck das zweitgrößte Tier in der Wilhelma. Die schwereren Dickhäuter wie Elefanten und Nashörner ragen nicht so weit hinauf.

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Foto: Wilhelma Stuttgart

Gestreiftes Glück: Nachwuchs bei den Bongos

Rostbraunes Fell, weiße Nadelstreifen und ein neues Paar großer Ohren lassen sich zwischen dem frischem Frühlingsgrün und den Palisaden auf der Bongoanlage der Wilhelma in Stuttgart entdecken. Gut behütet von Mutter Wilma erobert die kleine Waldantilope, die am 14. April geboren wurde, bei schönem Wetter nun Schritt für Schritt die Außenanlage. In den nächsten Tagen erwartet mit Assante außerdem ein zweites Weibchen Nachwuchs.

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Foto: Wilhelma Stuttgart

Nachwuchs bei den Kurzohrrüsselspringern: kurze Ohren, lange Nase und schnelle Beine

Im Giraffenhaus der Wilhelma gibt es aktuell einen Wettkampf der Neulinge um die Gunst des Publikums. Hoch im Kurs stehen die vor kurzem eingezogenen Fenneks. Ihre im Verhältnis zum kleinen Körper riesigen Ohren lassen sie äußerst putzig aussehen. Doch haben die Wüstenfüchse jetzt Konkurrenz bekommen vom Nachwuchs bei noch kleineren Sandflitzern. Das Kontrastprogramm liefern die Kurzohrrüsselspringer. Wie der Name verrät, fallen bei ihnen die Ohren klein aus. Dafür ist ihre relativ lange bewegliche Nase sehr markant. Bei den beiden am 23. April geborenen zwei Jungtieren wirkt das besonders niedlich.

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Foto: Wilhelma Stuttgart

Hauptrestaurant nach Sanierung und Umbau wiedereröffnet

Pressemitteilung des Finanzministeriums Baden-Württemberg: Finanzministerin Edith Sitzmann hat zusammen mit Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin und dem CEO von Marché International, Oliver Altherr, am Dienstag (30. April) das neugestaltete Hauptrestaurant „Amazonica“ der Wilhelma in Stuttgart vorgestellt. Das Restaurant war von Anfang Januar bis Mitte April 2019 umfangreich saniert worden. Mit rund 300 Plätzen im Innenbereich und 400 Plätzen auf der Terrasse bietet es nun vielen hungrigen und durstigen Wilhelma-Besucherinnen und -Besuchern Platz. Neben dem Hauptrestaurant lässt sich das kulinarische Angebot in der Wilhelma noch im Restaurant am Schaubauernhof und im Bistro „Belvedere“ genießen. Dazu kommen noch Kioske und Eisverkaufsstände.

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Foto: Wilhelma Stuttgart

Falkland-Karakaras: Greifvogelpaar mit hellen Köpfchen

Ob Bambusröhre, Pappkarton oder Leinensack: Kaum etwas hält der Neugierde von Falkland-Karakara Clyde stand. Seit vergangenem Jahr ist der stattliche Greifvogel in der Wilhelma in Stuttgart zu Hause und hat hier schon reichlich Beschäftigungsmaterial akribisch mit Schnabel und Klauen in Einzelteile zerlegt. Diese Leidenschaft kann er nun auch mit einer Komplizin teilen: Vor kurzem zog Weibchen Bonnie zu ihm in die Voliere gegenüber der neuen Schneeleopardenanlage. Gemeinsam stellt das Pärchen die Kreativität der Tierpflegerinnen und Tierpfleger des Zoologisch-Botanischen Gartens täglich neu auf die Probe.

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